Gedichte   2014

 

Der Glücklichste Mann 01.01.2014

Ich träume von dir in tiefer Nacht, will nie wieder erwachen, ich bin der glücklichste Mann der Welt wenn ich Träum hör ich dich lachen.

 

 Das Wellenspiel 01.01.2014

Mitten auf hoher See beim Wellenspiel, ein kleines Boot es sucht sein Ziel, der Kompass ist zerstört der Mast gebrochen, die Segel löchrig trage mich nach hause kleines Boot, trage mich zu dem für den es sich lohnt.

 

Es hat mich Verlassen 04.01.2014

Steh mir im weg was soll ich tun ach könnte ich's doch fassen Stadtessen flieht vor mir mein Glück denn ich hab's losgelassen.

 

 Die Reise 04.01.2014

Das leben ist wie eine Reise durch ein Labyrinth zu einem unbekannten Ort voller Abzweigungen und Sackgassen auch manche fallen stellt dir das leben die du meistern musst doch voran voran voller unverdruss das leben ist nicht leicht und du musst deine Entscheidungen treffen und deine Erfahrungen machen ob gute oder schlechte wählst du selbst drum wähle weise alter Freund denn nicht jede falsch getroffene Entscheidung kann wieder rückgängig gemacht werden.

 

 Die Qual 04.01.2014

Bin auf dein Wohlergehen bedacht, es ist egal was es mit mir macht ich werds ertragen ganz egal ich kenne ja so manche Qual.

 

Die Flamme 05.01.2014

Ein Gefühl das wie Feuer brennt in deinem Herz durchdringt den Körper bis ins Mark wärmt dich von innen macht dich stark lass diese Flammen brennen immerdar manchmal kaum wahrnehmbar und manchmal so das du zu verbrennen drohst allein ein Gedanke hat die macht der der diese Flammen dann entfacht sie lodern lässt so heiß, wenn du sie ausgehen lässt bezahlst du einen hohen Preis.

 

Die Verwirrung 10.01.2014

Meine Gedanken kreisen ich bin verwirrt, finde keinen klaren Punkt, bin starr vor angst beweg mich nicht meine Gedanken drehen sich nur um Dich.

 

Gotteshand 10.01.2014

Wie von Gotteshand erschaffen so liegt sie da ruhige See, spiegelt königlich die Abendsonne, ruhige See doch nimm dich in acht auch der Teufel wohnt ihr inne, ruhige See wenn sie denn aufbraust und mit dir tut was sie will, ruhige See.

 

Regen 16.01.2014

Der Regen tropft ein tropfen klopft aufs Blechdach, sagt lass mich herein ich will nicht mehr hier draußen sein, ich öffne ihm die Tür bekomme seine Gesellschaft nun dafür. Er erzählte mir von seinen Reisen wo er überall schon war im Himmel im Meer wie wunderbar.

 

Das Meer 16.01.2014

Ich habe Sehnsucht nach dem Meer seh's in meinen Träumen, vermisse es sehr ich will an den Strand die Wellen hörn den Sand an meinen Füßen spürn den Wind tief einatmen und meinen Gedanken freien Lauf lassen.

 

Gedankenwellen 19.01.2014

Die Wellen gehen endlos auf und ab wie meine Gedanken manchmal bergauf und manchmal bergab doch wie stark der Seegang auch immer geht ruft mich wenn ihr das nächste Eiland seht.

 

Die Sanduhr 20.01.2014

Wie Zeit durch eine Sanduhr rinnt Korn für Korn ging manche Sekunde schon verlorn einige wertlos schnell vorbei anderen hab ich nachgeweint ich hätt sie gern behalten doch die zeit ist unerbittlich und schreitet fort ganz egal was du ihr nachrufst.

 

 Eine Freudenträne 20.01.2014

Eine Träne fällt hernieder, man sieht es ihr nicht an ob sie geweint aus Trauer groß vor Verzweiflung, angst oder vor Freud, aber sie hätte sich sicher gewünscht als Freudenträne geboren worden zu sein.

 

Wolke 24.01.2014

 Die Wolken ziehen ihre Bahnen ich seh in ihnen manches Bild von Häusern Schiffen Eisenbahnen alles erscheint verschwindet und verschwimmt.

 

Zeit der Herausforderung 25.01.2014

Das Leben zieht so seine bahnen hält manche Herausforderung bereit ob wir sie alle meistern verrät uns dann die Zeit.

 

Deine Augen 25.01.2014

Augen die dich fesseln, lassen keine Bewegung zu wie Hypnose wie Magie, bis sie sich dann schließen für einen kleinen Augenblick und du bist wieder frei die frage ist nur willst du das sein?.

 

Der Wahnsinn 31.01.2014

 Wenn der Schmerz dich zu zerreißen droht so groß, lass es nicht zu, wiederstehe dem Wahnsinn und denke daran, der Schmerz ist nur ein Gefühl das schwer zu kontrollieren ist.

 

Das Vogelhaus 04.02.2014

Der Frühling ist zum greifen nah, es beginnt zu blühen die Blumenschar, die Bäume schlagen wieder aus, die Vögel zwitschern und bauen sich ein Vogelhaus.

 

Explosion 10.02.2014

Wie eine Explosion wenn dir alles um die Ohren fliegt, als ob es in deinem Kopf geschieht, wenn sich der Rauch dann hat gelegt, jeder Gedanke den du gehegt, in kleine Teilchen sich zerlegt, dann wird dir alles sofort klar, ein freier Geist ist Wunderbar!

 

Wohin 10.02.2014

Der Weg ist das Ziel drum bleibe auf dem Weg um ans Ziel zu kommen aber die Verlockungen am Wegesrand sind nicht zu unterschätzen.

 

Gestern Morgen 15.01.2014

 Wer weiß! wer weiß was uns das Morgen bringt, während das Gestern in Vergessenheit versinkt, immer tiefer je länger die Zeit, bis es uns einholt von Zeit zu Zeit.

 

Valentien 14.02.2014

König Adolfo in seinem reich er war nicht viel ärmer als ein Scheich nur es fehlte im eine Königin doch dacht er sich das krieg ich hin und schickte seine schnellsten Reiter suchet in der ferne und noch viel weiter findet mir die richtge Frau nicht zu dumm und nicht zu schlau ein grosses Herz sollte sie haben und einen Spaten zum Löcher graben.Und wenn du dich jetzt fragst warum nen Spaten dann will ich dir es hier verraten um die Blume der Liebe zu Pflanzen im Garten auf das sie wächst und gedeiht und wenn sie das tut sind sie für immer zu zweit! Und die Moral von der Geschicht ich hab dich sehr gern vergiss das nicht!

 

 

 So Trostlos 01.03.2014

Trostloser Tag trotz Sonnenschein, mein Gemüt ist schwer, versuche mich zu erheitern schlagen Fehl, es geht nicht mehr, du bist nicht da, dir geht's nicht gut ich leide einfach mit und hoffe nur ich helfe dir damit, wenn auch nur ein kleines Stück, ich bring ich dich näher ran ans Glück.

 

 Verlust 02.03.2014

Verlust der dich vor Schmerz zerreißt, wenn ein geliebter Mensch von uns geht nie wieder kehrt, sei stark und denke stets daran das man sich wiedersieht dann irgendwann, wenn der Himmel uns zu sich holt, für ewig dann vereint, wo die Sonne täglich scheint, bis dann ihr lieben.

 

 

 Schweifen 07.06.2014

Meine Gedanken schweifen durch undurchsichtiges Teerain, wie Wolken ohne Form, der Geist vernebelt, kein Anhaltspunkt in Sicht, endlos bis auf einen Gedanken immerdar, schaut wie eine Bergspitze aus dem Nebel heraus, selbst wenn ich es wollte ihn zu lösche, ihn zu verdrängen, es würde nicht gehen, unmöglich nimmermehr alles andere verschwimmt ich liebe diesen Gedanken von Herzen, ganz bestimmt.

 

Das Licht 07.06.2014

Seh ich ein Licht am Horizont oder spiegelt sich die Sonne, fühle mich allein so ohne halt ohne wärme eiskalt, du eisiges Schicksal lass mich los, hast mich zu lange schon in deiner Hand, ich lege meinen Kopf in ihren Schoss, so Schlaf selig ein und Träume ein schönes Träumelein.

 

Mondenschein 07.06.2014

Unter freiem Himmel im Mondenschein, in einer lauen Sommernacht, nach oben richtet sich mein Blick, endlose weiten tun sich auf, keine Wolke ist zu sehen, vereinzelt funkeln Sterne, wie einst vor Hunderten von Jahren, sie bleiben stetig da schauen auf uns hernieder immerdar, ich stell mir vor das ich einer von ihnen sei und schwebe über deinem Bett, schau dir beim schlafen zu erfreue mich daran wie du friedlich träumst, wie eine Blume die ihre Blütenblätter über Nacht schließt, so selig liegst du da und atmest leise.

 

 An meinem Himmel 08.06.2014

Der Mond schon lang am Himmel steht, die Uhr verrät es ist schon spät, doch Schlaf kann ich nicht finden, ich muss mich überwinden, mach die Augen zu und doch, ich sehe Bilder wie ein Filmprojektor in meinem Kopf, rattern Szenen im inneren vorbei, ich versuche Schafe zu zählen doch immer sind Bilder von dir dabei.

 

Halt mich Bitte 08.06.2014

Bitte nimm mich in den arm, halt mich fest und halt mich warm, das ich was war vergessen kann und Fang ein neues leben an.

 

Nirgends 09.06.2014

Ich versinke im nirgendwo weiß weder ein noch aus, meine Gefühle gehorchen nicht, ich bin verzaubert bin unter Bann mein Herz gefangen, kommt nicht dagegen an.

 

Blick 09.06.2014

Man sollte nur nach vorne schauen und nicht zurück, wenn die Vergangenheit droht dich einzuholen, aber ich mache das nicht ich bleib auch mal stehn und schau zurück und lerne aus meiner Vergangenheit.

  

Kartenhaus 15.06.2014

Wie wenn ein Kartenhaus zusammenfällt die Hoffnung zerbricht und die Enttäuschung wächst aber wenn du versuchst es neu aufzubauen wirst du nie wissen ob es genausoschön oder vielleicht noch schöner wird als das was du zuvor gebaut.

 

Strandkorb 15.06.2014

Ich mach die Augen zu und träume von einem Strandkorb blau und weiß der Steht an einem schönen Strand der Sand ist richtig heiß, die Sonne strahlt, ein Lüftchen geht, die Füße ich hab hochgelegt, die Wellen brechen leise, in der ferne geht ein Schiff auf seine Reise, nun fängt der Abend an zu dämmern die Sonne versinkt im Meer, ich merk mir dieses eine Bild und geb es nie mehr wieder her.

 

Mein Fluch 15.06.2014

Wie ein Fluch der auf mir lastet find ich weder rast noch ruh, die Zahnräder in meinem Kopf sie drehn sich immerzu, die Nacht wird lang der Tag so kurz versuch den Schlaf zu finden, suche hier und da denke mir irgendwann wird er mich finden.

 

Unter Wasser 16.06.2014

Ich versinke langsam in der Flut die Wasseroberfläche weicht, ich seh noch schemenhaft das Licht, wie die Wellen es verzerren und es langsam schwindet, das Wasser wird kälter von Zentimeter zu Zentimeter, der Druck auf meinen Brustkorb wächst, doch ich bin wie erstarrt mein Blick gebannt nach oben, Beine und Arme weit gestreckt, meine Lunge brennt ich atme aus, seh den Luftblasen nach wie sie nach oben schwimmen, das Wasser wird wieder wärmer und unter mir wird es hell, ich blicke weiter nach oben und sehe die Siluette meines Körpers durch das gleißende Licht von unten ich atme ein spüre wie das Wasser in meinen Hals fließt, ich wache auf und schnappe nach Luft.

 

 Die Eiswüste 19.06.2014

In einer Eiswüste, trostlos kalt und meilenweit weg von zu Haus, zündest du ein Feuer an und es überkommt dich ein Gefühl der Behaglichkeit und wärme, ein Stück zu hause wie wenn sich zwei funken treffen und zusammen als neue Flamme lodern.

 

1000 Nächte 20.06.2014

1000 Nächte 1000 Tage ich weiß nicht wie lange ich mich schon plage und wie lange die Zeit es noch wird, doch am ende dieser Pein, wann auch immer dies wird sein, werden wir beisammen sein.

 

Die Wunden der Zeit 20.06.2014

Welche wunden heilt die Zeit, was hält sie für uns bereit, welche reißt sie wieder auf, wann nimmt das Schicksal seinen Lauf, werden wir jemals Glücklich sein, oder trügt uns dann der Schein, welche fragen dürfen wir zu fragen wagen, und wird uns jemand die Antwort sagen.

 

Welch Inspiration 20.06.2014

Inspiration das ist kein Wort es ist ein Gefühl es trägt dich fort, es lässt dich viele dinge sehn, lnspiration muss man nicht verstehen man muss Ihr in die Augen sehn erspäht alles was man wissen muss, mit der Inspiration ist niemals Schluss.

 

Verbrannte Erde 26.06.2014

Weites Land die Erde verbrannt, Geier kreisen der Sand ist heiß, ein Rinderschädel auf weiter Flur was suchte der hier nur, auch ich kanns euch nicht sagen vielleicht verirrte er sich, wie ich im Leben kenn den weg nicht mehr, setze nur einfach Fuß vor Fuß weil ich voran kommen muss, brauche jemand der mich führt der mein innerstes berührt, der mich auffängt wenn ich falle, jemand der meine Hand nimmt und mir sagt komm mit mir an jeden einzlen Tag.

 

Im Tunnel 29.06.2014

Wie in einem Tunnel, du fährst hinein die dunkelheit umhüllt dich, im Bruchteil einer Sekunde und ein Gefühl der beklommenheit überkommt dich, du fährst weiter und weit vor dir siehst du wie ein Stern am Himmel, ein kleines Licht, es funkelt rührt sich nicht, doch langsam ganz langsam stetig wächst es an, wird größer von nun an, die Dunkelheit beginnt zu weichen aus schwarz wird nun dunkelgrau und grau bis du den Tunnel dann verlässt, gleißendes Licht die Sonne scheint du kneifst die Augen zu, es blendet stark bis du dich an die Helligkeit gewöhnt, die Augen gehen wieder auf und schauen in den blauen Himmel auf.

 

 

Was... 06.07.2014

Was ist es was wir alle wollen, wonach sehnen wir uns, nun die Antwort ist recht einfach, wir sehnen uns nach dem was uns am meisten fehlt, der arme sehnt sich nach Reichtum, der einsame nach zweisamkeit und der Pechvogel nach Glück was fehlt dir am meisten.

 

Geteilt 08.07.2014

Alle streben wir nach Glück, es festzuhalte jedes noch so kleine Stück, manchmal gelingt es und manchmal nicht, wenn du es hast zaubert es einlächeln in dein Gesicht, teile dieses Glück mit einem lieben Mensch und du wirst sehn, es wird größer und du musst das nicht verstehen.

 

 Mein Engel 12.07.2014

Du schaust zum Himmel und denkst dir still schick mir einen Engel der weiß was ich will, meinen weg soll er mir weisen sonst wird mein Leben wie ein Zug entgleisen, vor Unheil soll er mich bewahren und von mir abweisen alle gefahren, vor Fehlentscheidungen soll er mich warnen, mir zeigen das das Leben schön sein kann, mir Mut machen jeden Tag aufs neue.

 

Zartes Licht 12.07.2014

Ich schau in deine Augen und sehe ein leuchten ein kleines Licht, wie von einer Kerze schein gütig und warm so schön kann das sein, so ein Licht hab ich lang nicht mehr erblickt es wärmt mir das Herz und lässt mich hoffen, wie von einem Pfeil ins Herz getroffen, denn eine kleine Flamme hat die macht die einen Großbrand dann entfacht.

 

 

 Sternelein 21.07.2014

Wenn ein Stern vom Himmel fällt, stürtzt herab vom Himmelszelt, brauchst du keine angst zu haben er wird sich nichts getan haben, wandelt auf Erden von nun an als guter Geist ganz unerkannt, wacht über dich und nimmt dich gerne bei der Hand.

 

 Leere 03.08.2014

Leere! tiefer schwarzer Raum, die Einsamkeit klopft an, verzweifelt wandere ich umher, Gedanken fliegen vorbei und ich beginne zu verstehn, was hier geschen, ich hab mich verirrt im nirgendwo, mein Ruf nach Hilfe verschwindet in der Nacht, hab nun die Augen zu gemacht, meine Kraft die mich verlassen, ich versuch sie noch zu fassen, doch am Himmel ganz hoch oben, leuchtet ein kleiner Punkt kaum wahrnehmbar, doch immerdar, an ihm hängt meine Hoffnung und mein Mut, in der Zukunft gehts mir wieder gut.

 

 Wunder 03.08.2014

Ich glaube daran das Wunder geschehen, denn ich hab schon Engel gesehen, gütig leuchten ihre Augen, und wenn sie deine Hand ergreifen verlierst du das Gespür für Raum und Zeit, vergisst das schlechte auf der Welt sie zeigen dir Liebe und die Heiterkeit.

 

 Herz aus Stein 04.08.2014

Lass mich von deiner Liebe leiten durch Dunkle Täler voll Schmerz und Leid, nur du kannst mir mein Herz erweichen, den Stein in meiner Brust seit so lange Zeit.

 

  

Zerfleischt 22.08.2014

Die Einsamkeit die mich zerfleischt, eine Träne die den Stein erweicht, die Hoffnung tödlich verletzt in letzten Zügen, lass sie nicht entgleiten stehe ihr bei und setze dann dein leuchten frei.

 

 Unbändig 15.09.2014

Verlangen das wie Feuer brennt, unbändige Gewalt, sie frisst mich auf mit jedem Tag den du nicht an meiner Seite weilst, lass mich nicht verbrennen errette mich denn ich sterbe nur für dich.

 

Engelshand 15.09.2014

Berührung wie von Engelshand geht mir durch Mark und Bein, bleib bei mir fortan du mit heilgem Schein und lass mich nie wieder allein.

 

Mein Opfer 16.09.2014

Wer führt mich durch die Finsternis, wer nimmt mich an die Hand, geht mit mir durch Feuers Glut, mein leben für dich ich Opfer mich, ich geb mich auf für dich.

 

Umgebende Dunkelheit 16.09.2014

Die Dunkelheit die mich umgibt, zu lange schon fernab des Lichts, die Erinnerung an gute zeit ein wenig wärme hält bereit, bin kurz vor dem Erfrierungstod, Eiskalte Hände halten mich, Atmen kann ich kaum, bis du dann doch zu später Stund, weckst mich aus diesem bösen Traum.

 

 

 Grauen 11.10.2014

Mein Tag ist grau, voll unverdruss, mein Schmerz und Sehnsucht jede Skala Sprengen, weiß nicht wie lang ich noch Ertrag, diese Höllenqual die mich verzehrt an jedem Tag, Stück für Stück, bis nichts mehr bleibt zurück.

 

Stiller Schmerz 26.10.2014

So Hilf mir doch, still meinen Schmerz, mir zerreißt es mein kleines Herz, das unbekannte Land, ich werd von Feinden überrannt, sie wollen die Hoffnung in meiner Hand, die ich an mich gefesselt hab damit ich sie nie verlier. Auch wenn ich mich manchmal frage, warum tue ich mir das an, doch auch in diesen finstren Stunden, hab ich die Zweifel überwunden, ich blick hinauf zum Himmelszelt, Du allein du bist der Mensch der meine Welt zusammenhält, alleine dir verdank ich meine Kraft, deshalb hab ich's bis Heut geschafft.

 

Der Nachthimmel 16.11.2014

Der Nachthimmel hängt in seiner pracht, hat manchen Mensch glücklich gemacht, er zeigte ihm hoffnung durch Kometen, dann baute die Menschheit große Raketen, stiegen zu ihm hinauf und zählten seine Sterne zu hauf. Doch wie ist das mit dem Herzen, ich sehe es durch ihre Augen, es macht mich glücklich lässt mich hoffen, nun will ich zu ihm will es fassen, ich würde es nie wieder loslassen, jedoch behutsam mit viel gefühl das es mir nicht zerbricht, wie stell ich's an was muss ich tun, das Herz ist im Gegensatz zu den Sternen doch in greifbarer nähe, doch Herzen und Sterne haben leider eine Sache gemeinsam, manche von uns werden sie nie erreichen, aber uns bleibt das Träumen.

 

Mein Traum 16.11.2014

Ich träum von dir, ich denk an dich du bist in meinem Geiste, ich trag dich mit mir Tag für Tag, wohin ich auch immer gehen mag, der Gedanke an dich lässt mich niemals allein, ich würde gerne bei dir sein.

 

Der Winter 22.11.2014

Schon wieder kommt der Winter, kommt mit großen Schritten, lässt uns seinen eiskalten Atem spüren, die ganze Nacht allein so kalt, wie gern ich doch jemanden hätt, an den ich mich dann klammern könnt und wärmte meine kalten glieder, deshalb schlaf ich jetzt ein, im Traum sehn wir uns wieder.

 

Unbeugsam 30.12.2014

Es ist mal wieder soweit, die unbeugsame Einsamkeit greift nach mir und hält mich fest, mit ihren großen Zähnen reisst sie jetzt die Hoffnung in kleine stücke, wer hält sie auf wer hat die Macht, mein Herzlein wieder glücklich macht.

 

Grübel 01.12.2014

Hier sitz ich nun und grüble nach, bis ich nicht mehr grübeln mach, doch bis es endlich soweit ist, geht mir durch den Kopf viel mist.

 

Oh kommet 01.12.2014

Alles was da kommen muss kommet nun mit großem Schuss, den Knall man höret überall wie ein lauter Donnerhall, schauet das ihr Land gewinnt und sehet zu das der Blitz euch nicht erwischt.

 

Der Junge 01.12.2014

Wie ein kleiner Junge, ausgesetzt in mitten eines tiefen dunklen Waldes, so sitz ich da, weiß werder ein noch aus, jeder weg den ich einschlagen würde, würde die Ungewissheit noch verdoppeln, ich bin am ende meiner Weisheit, und die einzige die mich mit offenen Armen aufnimmt ist die Dunkelheit.

 

Wolkenmacht 02.12.2014

Nur eine Wolke hat die macht, die Sonne kann verdecken, so bekommt so mancher Tag, ganz finstre dunkle flecken.

 

Trübsal 03.12.2014

Der Tag vergeht der Abend naht, das Trübsal wächst, endlos, sinnlos treiben die Gedanken durch das trübe ungewisse.

 

Lichtlein 03.12.2014

Die Liebe ist ein kleines Licht du zündest es, doch mancher sieht es nicht, das kleine Licht es wächst heran, die Hoffnung hälts am leuchten, ich hoffe es verzaubert dich und du zündest auch eins an für mich.

 

Mein Kissen 04.12.2014

Schon wieder hab mein Kissen ich umklammert und es wünschte sich, ich hielt es nicht so fest wie dich, ach wärest du an seiner stell ich hielt dich fest ob finster oder hell, nimmermehr ließ ich dich los, das wär zu schön um wahr zu sein, drum halte ich mein Kissen fein, wenn ich dann Träum und schlafe ein, stell ich vor so soll es sein du bist mein liebstes Kisselein.

 

Der Teufel 05.12.2014

Was hab ich an mir, was hab ich nicht, der Teufel grinst mir ins Gesicht, die Qualen die mir auferlegt muss tragen biss es nicht mehr geht, doch zerbrechen werd ich nicht daran, ich geh soweit wie ich nur kann.

 

Der Schoß 05.12.2014

Wie in Mutter Erdes Schoß ein kleiner Samen wurde groß, erblickte dann das Licht der Welt, wurde größer reckte sich zum Himmelszelt, ein starker Baum began zu wachsen, die Sonne glitzert durch sein Laub,und wer nichts hört ist ganz schön taub!!

 

 

Heimathafen 10.12.2014

Du sehlig Herz im Heimathafen, musst nie mehr aufs offene Meer, kein Sturm kann dir etwas anhaben mit Wellen kreuz und qwer, die Wellen sollen Peitschen Haushoch, doch du hast keine angst, du liegst in meinen sichren Händen, wohlbehütet mit bedacht so überdaure Ewigkeiten, das ist es was die Liebe macht.

 

Real 22.12.2014

In einem Traum die Realität du nie findest, doch es kann sein das deine Realität zu einem Traum wird alles was du dafür brauchst ist ein wenig Mut und ein wenig Glück, drum die Augen halte besser offen, sonst macht sich Trostlosigkeit in deiner Realität breit.

 

Mein Mut 22.12.2014

Warum verlässt einen der Mut immer genau dann wenn man ihn am meisten braucht, warum wackeln mir die Knie, warum verschwindet mein Verstand wenn ich ihn an meisten Brauch, wie sonst soll den Weg zu deinem Herz ich finden, warum habe ich mich so verirrt, ich bin im Labyrinth der Sehnsucht gefangen.

 

 

Diktat 22.12.2014

Obs Tinte oder Blut das aus meiner Feder tropft es diktiert mein Herz das so laut klopft es schreit nach dir kannst du es hörn verstehst du was es zu dir spricht ich hoffe nur nicht es zerbricht.

 

Mitternachtsgedanken 25.12.2014

Es ist mitten in der Nacht der Himmel ist dunkel und ich liege wach, meine Gedanken finden wieder mal keine ruh ich denk an dich das immerzu. Du bist was ich zum leben brauch, du bist dem Feuerwehrmann der Schlauch, du bist des Bäckers Schrot und Korn, glaube mir ohne dich bin ich verlorn, du meine Sonne, meine Welt, mein Universum ich dreh mich nur um dich und ich wünsche mir nichts mehr als das du scheinst für mich.