Gedichte   2017

Das nächste Bitte 06.01.2017

Was es wohl bringt, man zu hoffen vermag, an jedem neuen Jahrestag. Mit besten Wünschen Tausendfach, hineingestürtzt mit großem Krach. Ein kleines Glück, ich hätt dich gern, in meinen Träumen garnicht fern, doch wenn ich Wach des Nachtes lieg und eine dann der nächsten gleicht so sind sie leider unerreicht.

 

Ein ganz besondrer Tag 09.01.2017

Kein Tag wie jeder andre, Heute ist kein Tag wie jeder andre, wenn du das jeden Tag sagst wird jeder dieser Tag ganz besonders, Heute ist kein Tag wie jeder andre, tu es und du wirst an mich Denken.

 

Seelenreich 28.01.2017

Wie Reich die Seele keiner sieht, nicht wenn sie leidet trauert oder Weint, all das Unsichtbar erscheint,

jedoch wenn eine Seele lacht, sie Glücklich und zufrieden ist, das unübersehbar ist.

 

Nagen 28.01.2017

Ein schwarzer Vogel mein ständiger begleiter ist, er stets an meiner Seele frisst, ich hab mich längst an ihn gewöhnt und schaue ihm beim fressen zu, dann hält er einen Moment lang ruh.

 

Ewigkeit 29.01.2017

Zur falschen Zeit am falschen Ort, Gelegenheit für immer fort, falsches Schicksal tragen muss, hoffen auf den lieblich schluss, das einzge was mir noch bleibt ist zu überdauern die Ewigkeit.

 

Schwarz/Weiß 31.01.2017

Meine Welt ist schwarz und Weiß, doch mache ich die Augen zu leuchtet die Welt in farben im nu, so grau der Altag auch seien mag du bist mein Farbklecks jedem Tag.

 

Morgenröte 01.02.2017

Langsam die Nacht schreitet voran, die Finsternis nicht warten kann, schreitet secündlich weiter fort schluckt ganz langsam jeden Ort, sie zieht mich an und trägt mich fort, durch dunkle Wolken kalt und dicht, seh die Hand vor Augen nicht. Schwärze Dominiert das Sein ich wünscht es würde anders sein, die Morgenröte alsbald sehn, ich Träumt davon so Wunderschön.  

 

Ausbruch 02.02.2017

Wenn Worte schweigen brechen und der Gedankenketten Glieder sprengt, es kommet immer wieder fühlt euch nicht eingezwängt, es ist nicht viel das nötig ist der Ausbruch ist es Wert, wenn man in Gedanken gefangen und sich dagegen wehrt. Wenn der Moment auch noch so kurz, Böse Gedanken kehrn Zurück, gleich sie mit den Guten aus, Verlas dich auf dein Glück  

 

Die neue Seite 03.02.2017

Warum nur nicht, der Liebe zarter Sproß Erbarmet sich für mich und damit das große dunkle Blatt nun endlich wendet sich, allein reicht meine kraft dazu wohl nicht, eine neue Seite Weiß und lehr sie tut sich auf und lässt der Zukunft ihren lauf.

 

 Pan 03.02.2017

Meister Pan sein Liedlein spielt, so manchen in den Bann er zieht, im Wegelosen Wald zuweilen der Flöte Melodie erschallt und wenn Bernsteinfarbig der Sonne schein durch der Riesen Kron erscheinet, ein neuer Morgen bricht herein und die Nacht wird bald vergessen sein. 

 

Mein Stern 11.02.2017

Wie wenn ein Stern vom Himmelszelt, dir direkt vor deine Füße fällt, du gehst auf die Knie schaust ihm in die Äugelein und fragst ihn, willst für immer mein du sein. 

 

Der Gedankenmagnet 18.02.2017

Alle zeiht es zu ihm hin, wandern schnell durch einen Sinn, auf einen Punkt sich konzentriert, wie ein Brennglas durch der Sonne Strahl, der Punkt entflammt mit einem mal, bis alles lodert hell und heiß Gefühle haben ihren Preis.

 

 

Entgleist 19.02.2017

Durch die Wolken fliegt mein Geist, ich fürcht er ist mir doch entgleist, keiner der ihn leiten kann ihr geht ihm besser aus der bahn, jede Wand er wird durchschlagen durch die Luft man sieht ihn jagen, reskiert dabei Kopf und kragen, ein kleiner Punkt kaum noch zu sehn, ich wünscht irgendwann könnt ich Verstehn.

 

Die Sucht 20.02.2017

Die Sucht die wohl vom suchen kommt, weil man etwas sehnsuchtsvoll vermisst, oder nur deren ungeliebte Schwester ist, jedoch gewiss das mancher sucher findet doch die Sucht ungleich schwerer überwindet.

 

Schwerzen 01.03.2017

Die Finsternis schwärzt mir das Herz, im Innern sitzt ein tiefer schmerz, so schwer wie immer er auch wiegt, wenn er mir auf der Seele liegt, so hoffnungsvoll füllt sich mein Herz, das sie eines Tages wieder fliegt.

 

Meine beste 05.03.2017 

Wie Tausend kleine Wunden, wenn ein Mensch die Welt verlässt, dein Herz es so voll Trauer als würd es dir zerfetzt, Tränen eines Krokodils die Wange runter laufen, nie wieder ihr lächeln werd ich sehn doch in meiner Erinnerung wird ewig sie bestehn.

 

 Ewigkeit 05.03.2017

Deine Augen machst für immer zu, vermissen werde dich immerzu, ich hoffe da wo du jetzt bist ein schöner Ort für  Ewig ist.

 

Nicht mehr da 06.03.2017

Ausgelöscht aus dem sein, nicht mehr da, so Hundsgemein, das Leben nimmt sich was es will und hinterlässt ein schreckliches Gefühl. Doch die Zeit heilt alle Wunden auch so ein Verlust wird überwunden und die Erinnerung an schöne Zeiten wird dich den Rest deines Lebens begleiten.

 

Einsame Welt 06.03.2017

Wie ein Nachthimmel ohne Sterne, ohne Mond als ob niemand dort oben thront, ich schau hinauf, eine Träne fällt, ich fühl die Einsamkeit der Welt.

 

Kälte 11.03.2017

Ein Tropfen der benetzt dein Herz, es wird Frühling es ist schon März, langsam breitet er sich aus, er umschließt es und es treiben Blüten aus, die kälte sie zieht sich zurück, jeden Tag ein kleines Stück.

 

Ich Sinke 17.03.2017

Ein schwaches Licht kommt in den Raum, füllt ihn sanft mit einem Traum, ein Traum von dir ich seh dich an und deine Augen lächeln dann so zart wie keine je zu vor, ich versink in ihnen wie in einem Moor.

Ich wehre mich dagegen nicht, schau unablässig in dein so liebliches Gesicht, ich träumt du reichtest mir die Hand und zogst mich ans gelobte Land.  

 

Asche 18.03.2017

Die Asche des Tages fällt herab, ein schwarzes Gerippe macht sich breit und stiehlt sich durch die Dunkelheit, das Feuer lässt die Glut zurück schillernd rot, bis auch diese holt der Tot ein tiefes schwarz es hüllt dich ein, bis auch du nicht mehr wirst sein.

 

Kuss 18.03.2017

Die Augen weit geschlossen, so viel Zeit die schon vergossen, Tränen die die Zeit vergießt, die Dunkelheit so gleißend sprießt, der Schlaf gestohlen sich davon, die Sonne Küsst dich schon.

 

Regenbogenschein 31.03.2017

Wenn die Unwetter gegangen, all der Regen unbefangen, hernieder auf die Erde viel und die grauen Wolken weiterziehen ohne Ziel, dann geht er am Himmel auf, nimmt von unten seinen lauf, in hohem bogen bis er dann, wieder hernieder gehen kann, hinterlässt der Farben schimmer, so Wunderbar ihn anzusehen, ich Wünscht er bliebe Ewig stehn und ich könnte jeden Tag, den Regenbogen sehn.

 

Wurzeln 02.04.2017

Wie die Wurzeln eines Starken Baumes durch die Erde wachsen um halt und Nährstoffe zu finden, Versuchen meine in Deinen Gedanken halt zu finden sich einzunisten und fest zu verwachsen ich hoffe ich schaffe das, das ich irgendwann in den Himmel wachsen kann ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen jemals den Boden und den halt zu Verlieren.

 

Noch Tausend mehr 02.04.2017

Sehnsuchtsvoll die Morgenröte ausgelöscht von des Tages Kuss, in gleißend Licht gebettet zögernd Aug sich öffnen muss, neu geboren liegt er nun in der Mutter Erde Schoss, unbefleckt und von jeglich Sorge los, ein neuer von noch Tausend mehr, doch nur einen einzgen ich Begehr, der alles andre ändert hinterher. Zartes Geschöpf aus warmem Licht, bis du bei mir brauch ich die Sonne nicht.

 

Sonderbar 22.04.2017

Ein sanfter Schmerz der an dich Denkt, all die Gedanken in deine Richtung Lenkt, Welten entfernt und doch so nah, Liebe ist einfach sonderbar. 

 

Brustkorb  22.04.2017

Mein Brustkorb fühlt so lehr sich an, mein Herz ich kaum noch spüren kann, die lehre mach sich langsam breit, so viel Platz für Glückseligkeit. Doch diese lässt noch auf sich warten auch wenn ich dränge doch zu starten, ein Flüstern bringt mir die Geduld, ich weiß ich bin ja selber Schuld.

 

Mit Mut 22.04.2017

Auch dein Schicksal schon geschrieben steht und das schon bevor dein Licht angeht und wenn´s dir nicht gefallen tut dann änder es, es braucht nur Mut.

 

Tic Tac 22.04.2017

Ich bin die die immer geht, niemals komme ich zu spät, ich wohne auf der Ziffer Blatt und niemand bekommt von mir Rabatt, welch stetiges stell dich ein all meine Sekündelein und wenn mir eine Stunde schlägt bin ich furchtbar aufgeregt, doch eines Tages wenn ich dann gekommen bin, müsst ihr dann gehen manchmal auch ohne Sinn.

 

See 03.06.2017

Des Seemann´s Liebe nur die See, sie die alle in die Arme nimmt, so manchem der Atem dann entrinnt, er zu tief darin versinkt, das kaum sichtbar noch der Sonne schein ein kaltes Grab wird der Meeresgrund wohl sein. Und dennoch zieht sie alle an, sich in ihrem Schoss zu wiegen dann bei sanftem Wellengang sich an Sie zu schmiegen und in Träume zu versinken denn da muss man nicht ertrinken.

 

Nacht 04.06.2017

Voll Schwermut hängt die Nacht am Himmelszelt, bis sie am Morgen runterfällt und wenn sie nicht kaputt gegangen, wird sie am Abend wieder aufgehangen.

 

Schatten Melodie 07.06.2017 

Tief hernieder klingen Lieder, Lieder die gar seltsam fein ihrer Melodie verfallend Tanzend durch die Dunkelheit, Schatten schwebend ganz und gar alle doch nur Bodennah, doch wenn die Stunde dann geschlagen, die Melodie ganz leis verhallt, lösen sich die Tausend Schatten bis sie wieder bald erschallt.

 

Gespinster 07.06.2017

 Hirngespinster dunkel finster Nisten sich gemütlich ein, in mein Gedankenwirres sein, spinnen die Gedankenfäden  Kreuz und Quer durch meinen Gehirn, wenn zu straff sie dann gesponnen runzelt sich oft meine Stirn, gut zu sehen an all den Furchen, der Tribut der Lebenszeiten erzeugt zuweil solch nichtigkeiten. 

 

Hoffnungsstern 23.06.2017

Tausend Sterne an der Zahl, ich zählte sich so manches mal. Hoch droben dort am Himmelszelt wer weiß wie man sich die Erde von dort vorstellt, Zählen die Sterne uns denn auch. Hoffnungsvoller Himmelsschein gebt jede Nacht ein stell dich ein und sei so finster noch die Nacht ihr seid da gebt auf mich acht.

 

Verschwimmt 24.06.2017

Schwach war zu nehmen spürbar kaum es fühlt sich an wie im Fiebertraum die Realität zunehmend verschwimmt der Nebel neue höhen erklimmt,  weiter lauf ich grade aus, vertrau auf meinen festen Stand und wünsche mir eine Helfende Hand.

 

Fahl 15.07.2017

Der Vollmond fahl am Himmel steht, halb durchsichtig verblasst und wenn er dann auf seinem Weg den Tellerrand der Welt erreicht mit seinem Antlitz Totenbleich, kommt ein Strahlend Stern ihm da entgegen, der Sonne schein durch mark und bein ihn vertreibt ihr stell dich ein.

 

Der letzte Weg 15.07.2017

Und wenn eines Tages ich, den letzten Weg beschreite, Denk dann zurück an doch so manche Pleite, der Glücklichen Jahre warn nicht viel, doch was soll ich mich Beschweren stand mir zu weilen selbst im Weg wenig Korn und viele lehre Ehren.

 

So weit 30.07.2017

So weit, man nicht erahnen kann, gefühlte Zehntausend Kilometer dann, zu überwinden vielleicht irgendwann, bis zum ende des Universums für einen Mann, im Angesicht der Zeit, irgendwann ist es soweit.

 

Goldner Schein 04.08.2017

Am Boden liegt der Asche Kleid, verbrannt zu staub der Seelen Leid, ein Gleichnis im Angesicht der Zeit. Bis der Sonne golden schein, erweicht im Herz den kalten Stein. 

 

Schattenherz 05.08.2017

Das Herz trügt der Liebe schein und doch etwas schlägt in meiner Brust, ein Schattenherz Pechschwarz und kalt, eine tiefe Wunde in ihm klafft halt es zusammen mit aller kraft. 

Doch durch der Sehnsucht hohem Preis wird alsbald es zu einem Block aus Eis.

 

Weltenlärm 05.08.2017

Das Abendliche Lichtermeer allmählich dann verlischt, wenn Gevatter Mond hoch oben dort am Himmel zu sehen ist, eine Seelig ruh ist eingekehrt, der Weltenlärm verstummt....

 

Herzverbund 06.08.2017

Ein Band aus Stahl untrennbar Stark, eingefleischt in Herz und Mark, hält für die Ewigkeit zusammen, wenn zwei Herzen , stehn in Flammen. 

 

Sternenschatten 07.08.2017

Der Schatten von einem Roten Stern, Millionen Meilen in der Fern, legt sich sanft mir auf die Stirn, Zaubert mir Bilder in´s Gehirn, in jedem meiner Träume seh ich dich, mit einem lächeln im Gesicht, das schönste das ich jemals sah, nur in meinen Träumen bin ich dir so nah.

 

Schlafräuberin 07.08.2017

Vom Schlaf beraubt in mancher Nacht, so viele wache Stunden, gestohlen von der Sonne schein, die Gedanken so geschunden, sie suchen ihren Segen, so fern ab von allen rechten Wegen. Vom Herz gesteuert in der Brust, vermischt mit Sehnsuchtsvollem Schweigen, auch Heute Nacht ganz unbemerkt sie schlug wieder zu, du meine Schlafräuberin Bitte lass mich nie in Ruh.

 

Das Nest 12.08.2017

Es schleicht sich ein, es baut ein Nest, ein schwarzes Ding so wie die Pest, vergiftet alles was es findet, zerstört Freundschaft, Hoffnung, Liebe, säht mit Hass und Wut so Starke Triebe es zieht dich zu Boden lässt dich Leiden, es frisst an deinen Eingeweiden und retten kann dich da nur eins, ein treues Herz genau wie deins.

 

Vollgas 16.08.2017

So Rastlos, Ruhlos, wie eine Maschine unter voller Last, die Ständig nur die Suche zur Aufgabe hat, die suche nach dem Mensch der die Maschine stoppt, mit dem ich dann, zur Ruhe kommen kann.  Angetrieben von Angst und Einsamkeit, läuft die Maschine schon eine Ewigkeit, doch ich Hoffe eines Tages dann, hält jemand die Maschine an.  

 

Die Saat 17.08.2017

Der Herbst ist lang ins Land gezogen, die schwarzen Vögel kommen geflogen, jedes Feld so brach und kahl, abgeerntet tausende mal und jedes Jahr auf´s neue dann, wir ernten was wir sähen sodann.

 

 Tauchsieder 27.08.2017

Deine Hand auf meiner Wange, wie ein Tauchsieder mir im Herz, die wärme lässt die Dunkelheit verschwinden, wenn auch nur um für kurze Zeit sie zu unterbinden, so strahlend Hell der Liebe Schein, ach könntest du die meine sein. 

 

Auguntergang 27.08.2017

Dein Lächeln, so zum sterben schön, wie von meinem Aug zuvor noch keines gesehn, so sanft und Gütig Engelsgleich, mir werden die Beine Federweich, würd ich in deinen Augen unter gehn bräucht den Himmel ich nie wieder sehn.

 

Honigkopf 30.08.2017

Sehnsucht süß wie Honig, die Gedanken eingehüllt, langsam fließend sich einer nach dem andren füllt,

Goldengelb des Bernsteins schimmer unter meiner Haut, so müde werd ich,  Aug für Aug mache ich die Lieder zu, in meinem Traum ich Treff auf dich und bin glücklich immerzu.

 

Zauber 15.09.2017

Manch ein Zauber legt sich schimmernd nieder, er legt sich auf meine Augenlider, er schenkt mir die schönsten Bilder, so schön kein Mensch zuvor gesehn, heb sie mir in Gedanken auf und kann nicht widerstehen sie mir immer wieder abzurufen um dich vor meinem Geistig Auge dann zu sehn. 

 

Sommer 01.10.2017

Ein Sommer geht, wie eine Blume die verwelkt und in einen langen schlaf verfällt, die Zeit der warmen Winde vergeht wie das Laub vom Sturm verweht. Auch die Gedanken werden dunkler wie von der Sonne schein beraubt, doch sie wird wieder scheinen, jedem der an sie Glaubt.

 

Vergang 04.10.2017

Vergessenheit manchmal befreit doch kommt zurück von Zeit zu Zeit erinnerung an Dunkelheit. Niemand der dich dann befreit gefangen in Vergangenheit.

 

Wege 04.10.2017

Manche Fehler du bereuhst ein Leben lang, besonders diese durch die sich dein Leben zu einem besseren geändert hätte als das das es gerade ist, weil du einmal falsch abgebogen bist. Doch das Leben dieses Labyrint so viele Wege fürn ins nichts und umzukehren nicht so leicht wenn vom Ziel der Weg abweicht. Doch das Leben ist kein Spiel es ist der Weg zu deinem Ziel.

 

Tropfen 04.10.2017

Mit jedem schlag des Herzenleid die sehnsucht der Glückssehligkeit und ein Tropfen tiefer Traurigkeit verlässt der Lieder Zweisamkeit.

 

Leitfeuer 11.10.2017

Auf der Suche langer Weg, stetig das Ziel ein schritt voraus alle Leitfeuer sind aus, ein Licht geboren aus der Nacht wie ein Stern der dennoch über mir Wacht.

 

Blutrot 11.10.2017

Trügerrisch die Morgenröte den Horizont taucht in ein Blutend Rot, ich schenk ihr eine meiner Tränen die geliebte Nacht ist Tot, auch wenn sie Heut noch wiederkehrt, ich traure jeder einzlen nach, an denen meine Liebe mir in den Armen lag. 

 

Eines Tages 28.10.2017

Irgendwann, eines bestimmten Tages dann, wenn Vergessenheit den Schmerz besiegt und friedlich die Welt dir zu Füßen liegt, wenn Träume nicht mehr wichtig sind und du fühlst dich wie damals, so unbeschwert als Kind. Die Zeit spielt keine Rolle mehr ich wünsch mir das Gefühl so sehr.

 

Der Ruf der weißen Krähe 19.11.2017 

Eine weiße Krähe in der dunkler Nacht, die Finsternis hat keine Macht, mit ihren Augen Rubinrot fürchtet sie weder Leid noch Tod, ihren Schrei man hört ihn Meilenweit, der Anbruch einer neuen Zeit. 

 

Meeresgrund 21.11.2017

Manchmal weiß ich weiter nicht und Ahnungslosigkeit zeichnet mein Gesicht, wenn alle Hoffnung untergeht am Meeresgrund gefangen, wie ein tiefes nasses dunkles Grab und langsam sinke ich weiter hinab. Mein Blick nach oben zum schwindend Licht, doch den Grund seh ich noch nicht.

 

Die Frage 21.11.2017

Heut ist wieder einer dieser Tage und ich stell mir wie so oft die Frage, sie kann mich nicht in Ruhe lassen so schwer ist in Worte sie zu fassen, auch eine Antwort gibt es nicht nur die Zweifel im Gesicht.

 

Eine kleine Hölle 22.11.2017

Zähe Stunden schleichen wie schatten durch die Nacht, der verwesende Gestank der Hoffnung liegt in der Luft, ein Nebel aus Hoffnungslosigkeit hüllt mich ein und ich seh fast nicht mehr ihren schein. Die Einsamkeit die vor mir liegt und jeglich andres überwiegt sie legt sich aufs Gemüt zur Ruh und macht ihre schwarzen Augen zu. Wenn dann fast nichts mehr lindert mir die Pein, nur ein kleines stück von der Sonne schein. 

 

Schläglein 22.11.2017

Mein Müdes Herz es findet keine Ruh muss Einsam schlagen immerzu und sollt der Tag dann kommen an dem es sein letztes schläglein tut, nimm meine Hand, das fänd ich gut!!

 

Der Mondenschein 22.11.2017

Der Mond hängt tief am Horizont und eine schaurig Silhouette ragt empor, wie Dürre Bäume aus dem Moor und der Nebel tritt hervor, wie Alptraumhaft der Blicke geht weit und ein kleines Käuzchen schreit, doch Angst ist´s nicht die ich verspür, denn ruhig liegt alles ringsum hier, drum schlaf nun ein und benetz mein Haupt mit Mondenschein.   

 

 

Am Ende der Zeit  09.12.2017

Voran der Nacht die Dunkelheit in finsterem Geleit, in des Peches schwärze ewiglich zu zweit, niemand vermag den Bund zu brechen auch nicht nur für  kurze Zeit, auf dunklen Wegen für immer vereint selbst wenn die Sonne nie mehr scheint. 

 

Eisblumemeer 09.12.2017 

Der Frost er kam heut Nacht geschlichen, er hat mein Licht von weit gesehn, schickt mir nen Gruß wie Wunderschön, er malte mir auf des Fensters Glas ein Blumenmeer ganz ohne Gras, hab dank Gefatter hab mich gefreut, auch wenn sonst alles zugeschneit.

 

Spuren 11.12.2017

Ich lauf nur hinterher, Spuren im Schnee das einzige was ich seh, ich folge ihnen Blind, weiß nicht von wem sie sind, doch mein Ziel ist mir so klar vor Aug, ich seh es deutlich am Spurenende, mein Leben braucht ne neue Wende, sonst stellt die Frage sich erreiche jemals dieses ich.

 

Zeittribut 26.12.2017

In finstrer Nacht dem Schlag der Uhr die Zeit folgt Stur, schaut nicht zurück mit jedem Tick sie schreitet fort ein kleines Stück und nimmt uns irgendwann einfach alles was sie kann.